🔴Stellungnahme zu dem rassistischen Vorwurf beim Spiel unserer A-Jugend 🔴
Michelle Kuhne, 16.09.2025

Wir möchten gleich zu Beginn deutlich machen: Unser Verein steht klar gegen Rassismus und jegliche Form von Diskriminierung! Solche Äußerungen haben bei uns keinen Platz und werden auch nicht geduldet.
Die, seitens Reinsdorf und Victoria, geschilderten Vorwürfe haben wir sehr ernst genommen und nach dem Spiel intern aufgearbeitet. Dabei hat der betroffene Spieler unserer Mannschaft eine Beleidigung eingeräumt, jedoch ausdrücklich ohne rassistischen Bezug. Eine entsprechende Notiz hat auch der Schiedsrichter in seinem Spielbericht vermerkt.
Um Verantwortung zu übernehmen, hat unser Spieler direkt nach dem Spiel in der Schiedsrichterkabine im Beisein des betroffenen Spielers, den Versuch unternommen den Sachverhalt aufzuklären, aber ohne jeden Erfolg. Dieser Versuch wurde ignoriert.
Uns ist bewusst, dass Beleidigungen nicht auf einen Fußballplatz gehören. Wir haben unsere Spieler deshalb erneut eindringlich auf Werte wie Respekt und Fairness hingewiesen.
Darüber hinaus haben wir auch die Situation auf der Zuschauertribüne überprüft. Von dort gab es nach unserer Wahrnehmung keinerlei rassistischen oder diskriminierenden Äußerungen. Unter den anwesenden Zuschauern befand sich auch René Brückner, Nachwuchs- und Abteilungsleiter Fußball, des SV Glück-Auf Möhlau, der uns gegenüber bestätigte, keine derartigen Vorkommnisse wahrgenommen zu haben.
Wir möchten gleichzeitig klarstellen, dass wir die in sozialen Medien verbreiteten Vorwürfe, die über das tatsächlich Geschehene hinausgehen, so nicht stehenlassen können. Uns ist wichtig, dass in dieser Angelegenheit sachlich und mit Augenmaß aufgearbeitet wird, im Sinne der Jugendlichen auf beiden Seiten. Mit diesem verallgemeinerten Vorwurf werden sämtliche Kinder, Trainer, Betreuer und Eltern der NSG, was weit über 200 Personen sind, in eine inakzeptable Ecke gedrängt.
Gern sind wir zu einem persönlichen, offenen Gespräch bereit, um die Situation gemeinsam mit Ihnen und gegebenenfalls dem Verband zu erörtern.